Numerische Berechnung der Volumenemmissivität eines optisch dünnen Plasmas im starken Magnetfeld

Projektleitung und Mitarbeiter

Ruder, Hanns, Prof.Dr.

Mittelgeber DFG allgemein

Projektbeginn : 03.1994

Projektende : 02.1995

Tel./ Fax.:

Projektbeschreibung

Die Emissivitaet eines Plasmas, bestehend aus Protonen und Elektronen im starken Magnetfeld, soll fuer den optisch duennen Fall berechnet werden. Ziel ist es, eine aehnlich universelle Funktion zu finden, wie sie fuer den nichtmagnetischen Fall existiert. Aufbauend vor allem auf den Promotionsarbeiten von Bock und Neugebauer muessen dazu zunaechst die Wirkungsquerschnitte fuer die in einem solchen Plasma auftretenden wesentlichen Wechselwirkungen zwischen den Teilchen des Plasmas in die erforderliche mathematische und numerische Form gebracht werden. Dieses wichtige Zwischenresultat (die Wechselwirkungsquerschnitte in einer handhabbaren numerischen Form) soll interessierten Benutzern zugaenglich gemacht werden. Anschliessend muss eine Gleichung vom Boltzmann-Typ geloest werden, um die Verteilungsfunktion der Elektronen, die das Spektrum der emittierten Strahlung ganz wesentlich bestimmt, zu erhalten. Diese Verteilungsfunktion ist im starken Magnetfeld nichtthermisch. Abschliessend wird der Emissionskoeffizient des Plasmas und seine Abhaengigkeit von verschiedenen physikalischen Parametern ermittelt.

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qvf-info@uni-tuebingen.de(qvf-info@uni-tuebingen.de) - Stand: 15.09.96
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